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die (hölzerne)

  • 1 compes

    compēs, pedis, f. (compedio), I) die (hölzerne) Fußfessel, die Beinschelle der Sklaven usw., im Plur., Komik., Cic. u.a.; im Sing. bei Dichtern u. Spät.: compedium tritor, Plaut.: tintinnabant compedes, Naev. com. fr.: compedes imponere od. indere alci, Plaut.: compedibus vincire alqm, Curt.: nervo aut compedibus vincire alqm, Gell.: compedes gerere, Plaut., gestare, Auson.: alci compedes dare, adimere, Plaut.: compedes demere, Iustin.: attrib., linea compes, Varr. sat. Men. 385. – übtr., Fessel, aeratae manus compedes, Varr. fr.: qui in compedibus corporis semper fuerunt, Cic.: Telephum tenet puella gratā compede vinctum, Hor.: poet., Hebrus nivali compede vinctus, durch Eis und Schnee gleichs. gefesselt (= im Laufe gehindert), Hor. ep. 1, 3, 3. – II) eine silberne Halskette, als Frauenschmuck, Plin. 33, 151. – / Genet. Plur. compedium, Plaut. Pers. 420: compedum, Augustin. de civ. dei 12, 27. p. 554, 16. – masc., Lact. de mort. pers. 21, 3. Vulg. thren. 3, 7.

    lateinisch-deutsches > compes

  • 2 compes

    compēs, pedis, f. (compedio), I) die (hölzerne) Fußfessel, die Beinschelle der Sklaven usw., im Plur., Komik., Cic. u.a.; im Sing. bei Dichtern u. Spät.: compedium tritor, Plaut.: tintinnabant compedes, Naev. com. fr.: compedes imponere od. indere alci, Plaut.: compedibus vincire alqm, Curt.: nervo aut compedibus vincire alqm, Gell.: compedes gerere, Plaut., gestare, Auson.: alci compedes dare, adimere, Plaut.: compedes demere, Iustin.: attrib., linea compes, Varr. sat. Men. 385. – übtr., Fessel, aeratae manus compedes, Varr. fr.: qui in compedibus corporis semper fuerunt, Cic.: Telephum tenet puella gratā compede vinctum, Hor.: poet., Hebrus nivali compede vinctus, durch Eis und Schnee gleichs. gefesselt (= im Laufe gehindert), Hor. ep. 1, 3, 3. – II) eine silberne Halskette, als Frauenschmuck, Plin. 33, 151. – Genet. Plur. compedium, Plaut. Pers. 420: compedum, Augustin. de civ. dei 12, 27. p. 554, 16. – masc., Lact. de mort. pers. 21, 3. Vulg. thren. 3, 7.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > compes

  • 3 деревянный

    Holz..., hölzern

    деревя́нный мост — die Hólzbrücke [die hölzerne Brücke]

    деревя́нный дом — das Hólzhaus

    Русско-немецкий учебный словарь > деревянный

  • 4 exostra

    exōstra, ae, f. (εξώστρα), I) eine hölzerne bewegliche Brücke, auf der die Belagerer vom Belagerungsturme auf die Mauer der belagerten Stadt stiegen, Veget. mil. 4, 21. p. 141, 16 L. – II) eine hölzerne Maschine auf dem Theater, die auf Walzen fortgerollt wurde und den Zuschauern den Hintergrund der Bühne als das Innere eines Hauses zeigte, Cic. de prov. cons. 14.

    lateinisch-deutsches > exostra

  • 5 πίναξ

    πίναξ, ακος, ὁ (nach Einigen mit pinus verwandt, eigtl. sichtenes Brett, nach Buttmann mit πλάξ zusammenhangend, wie auch sonst ν und λ wechseln; fälschlich von πίνω abgeleitet, Trinkschaale), das Brett; Od. 12, 67, Bretterwerk der Schiffe; Opp. Hal. 1, 194 u. A., vgl. πινακηδόν u. Schol. daselbst; – eine Tafel, auf der man Zeichen einkratzt, Il. 6, 169, u. so für Schreibtafel bei den Folgdn; ταῠτ' οὐ πίναξίν ἐστιν ἐγγεγραμμένα, Aesch. Suppl. 924; ἐν χρυσῷ πίνακι γράψαντες, Plat. Critia. 120 c; Dem. 43, 18 u. sonst. – In der Od. 1, 141. 4, 57. 16, 49, κρειῶν πίνακας, hölzerne Tafeln, welche die Stelle der Schüsseln vertreten; ξεστοὶ πίνακες Ar. Th. 778; welche Benennung auch für die späteren irdenen und silbernen blieb; Ath. oft aus comic. – Rechentafel, Plut. – Zeichnung, Gemälde, Her. 5, 49; weil sie auf hölzerne Tafeln gemacht wurden, Ath. XII, 543 u. sonst; Dem. 44, 35; Anschlagebrett, Etwas bekannt zu machen, Verzeichniß, Landkarte, Plut. Thes. 1; Inhaltsanzeige, Register u. dgl., Sp. – Bei Plut. Rom. 12 ist ἡ περὶ τὸν πίνακα μέϑοδος die Astrologie; εἰς ἀγυρτικοὺς κατέβαλε πίνακας ἡ πενία, als Zeichen eines herumziehenden Bettlers, compar. Arist. 3.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > πίναξ

  • 6 exostra

    exōstra, ae, f. (εξώστρα), I) eine hölzerne bewegliche Brücke, auf der die Belagerer vom Belagerungsturme auf die Mauer der belagerten Stadt stiegen, Veget. mil. 4, 21. p. 141, 16 L. – II) eine hölzerne Maschine auf dem Theater, die auf Walzen fortgerollt wurde und den Zuschauern den Hintergrund der Bühne als das Innere eines Hauses zeigte, Cic. de prov. cons. 14.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > exostra

  • 7 πίναξ

    πίναξ, ακος, ὁ (mit pinus verwandt, eigtl. fichtenes Brett), das Brett; Bretterwerk der Schiffe; eine Tafel, auf der man Zeichen einkratzt u. so für Schreibtafel; κρειῶν πίνακας, hölzerne Tafeln, welche die Stelle der Schüsseln vertreten, welche Benennung auch für die späteren irdenen und silbernen blieb; Rechentafel, Zeichnung, Gemälde, weil sie auf hölzerne Tafeln gemacht wurden; Anschlagebrett, etwas bekannt zu machen, Verzeichnis, Landkarte; Inhaltsanzeige, Register; ἡ περὶ τὸν πίνακα μέϑοδος die Astrologie; εἰς ἀγυρτικοὺς κατέβαλε πίνακας ἡ πενία, als Zeichen eines herumziehenden Bettlers

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > πίναξ

  • 8 circus

    circus, ī, m. (κίρκος), I) die Kreislinie, der Kreis in der Astronomie, c. lacteus, die Milchstraße, Macr. somn. Scip. 1, 15, 2: u. dass. c. candens, Cic. Arat. 248: globus et circi zonaeque, Mart. Cap. 6. § 583. – II) = ἱπποδρομος, die Rennbahn, für Roß und Wagen, der Zirkus, A) in oder bei Rom: 1) circus māximus, u. gew. κατ' εξ. bl. circus, die im Tale Murcia zwischen dem Palatin u. Aventin, wo schon in der Königszeit Spiele stattfanden, u. unter den Tarquiniern zeitweilig Schaubühnen, 329 hölzerne carceres errichtet waren, von Cäsar erbaute Rennbahn. Der circus max. faßte höchstens 60000 Zuschauer, selbst nach den Umbauten u. Vergrößerungen durch Trajan u. Konstantin nur 190000, wie Hülsen ermittelte, u. wird noch im 6. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Er war von einem auf einer Mauer ruhenden podium für die Zuschauer ersten Ranges (über dem sich noch ein Stockwerk für die Zuschauer zweiten Ranges und darüber ein langer offener Säulengang für das niedere Volk befand) u. einem 3 m breiten Wassergraben (euripus) umgeben. Eine gegen 2 m hohe und gegen 7 m breite Mauer (spina), an deren beiden Enden je drei auf einem Fußgestelle ruhende Spitzsäulen (meta) in einer Entfernung von etwa 3 m standen, lief in etwas schiefer Linie in der Mitte des Zirkus der Länge nach hin; um die Mauer, und zwar an den Enden außerhalb der meta, mußten die Wettfahrenden siebenmal herumfahren. Die Breite des c. m. betrug 150 m, die Bahnlänge 590 m, der Gesamtumfang 1480 m, Liv. 1, 35, 8 sqq. Cic. II. Verr. 1, 154. Suet. Ner. 25, 2: bl. circus, Liv. 8, 20, 2. Cic. Mur. 72 u. 73. Iuven. 10, 37 u. s. – 2) circus Flāminius, zur Abhaltung der ludi plebeii u. Taurii i. J. 221 v. Chr. vom Konsul C. Flaminius am Ausgang der via Flaminia erbaut, Cic. ad Att. 1, 14, 1 u.a. Liv. 27, 21, 1, mit einem Altar des Neptun, Liv. 28, 11, 4: bl. circus gen., Ov. fast. 6, 205 u. 209. – Außerdem noch fünf od. 6 andere circi; vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. III, 2581 ff. – / Die röm. circi, namentl. der circus maximus, waren die besuchtesten u. glänzendsten Sammelplätze der röm. Welt. Im circus kamen die jungen Römer mit ihren Schönen ungestört zusammen, Ov. art. am. 1, 136 sqq.; im circus und in den an der äußern Seite des circus maximus angebrachten einstöckigen Säulenhallen, die sehr feuergefährlich waren, trieben Wahrsager, Gaukler u. dgl. ihr Wesen, Cic. de div. 1, 132. Suet. Aug. 74; dah. c. fallax, Hor. sat. 1, 6, 113: hatten Verkäufer ihre Buden, dah. c. clamosus, Mart. 10, 53, 1, u. feile Dirnen besondere Räume, Iuven. 3, 65. Vgl. Friedländer, Sittengesch. Roms8. Bd. 2. S. 313 f. u. S. 325 f. – B) in verschiedenen Gegenden Italiens u. der Provinzen, Amm. 14, 5, 1. Augustin. conf. 8, 6. – circus auch gebr. von andern zum feierlichen Wettrennen angelegten Rennbahnen, wie die des Äneas in Sizilien, Verg. Aen. 5, 109; 551: des Önomaus in Pisa (in Elis), Stat. Theb. 6, 247: des Scipio in Hispanien, Sil. 16, 313 u. 323; u. meton., der »Zirkus« = die Zuschauer im Zirkus, Sil. 16, 535.

    lateinisch-deutsches > circus

  • 9 circus

    circus, ī, m. (κίρκος), I) die Kreislinie, der Kreis in der Astronomie, c. lacteus, die Milchstraße, Macr. somn. Scip. 1, 15, 2: u. dass. c. candens, Cic. Arat. 248: globus et circi zonaeque, Mart. Cap. 6. § 583. – II) = ἱπποδρομος, die Rennbahn, für Roß und Wagen, der Zirkus, A) in oder bei Rom: 1) circus māximus, u. gew. κατ' εξ. bl. circus, die im Tale Murcia zwischen dem Palatin u. Aventin, wo schon in der Königszeit Spiele stattfanden, u. unter den Tarquiniern zeitweilig Schaubühnen, 329 hölzerne carceres errichtet waren, von Cäsar erbaute Rennbahn. Der circus max. faßte höchstens 60000 Zuschauer, selbst nach den Umbauten u. Vergrößerungen durch Trajan u. Konstantin nur 190000, wie Hülsen ermittelte, u. wird noch im 6. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Er war von einem auf einer Mauer ruhenden podium für die Zuschauer ersten Ranges (über dem sich noch ein Stockwerk für die Zuschauer zweiten Ranges und darüber ein langer offener Säulengang für das niedere Volk befand) u. einem 3 m breiten Wassergraben (euripus) umgeben. Eine gegen 2 m hohe und gegen 7 m breite Mauer (spina), an deren beiden Enden je drei auf einem Fußgestelle ruhende Spitzsäulen (meta) in einer Entfernung von etwa 3 m standen, lief in etwas schiefer Linie in der Mitte des Zirkus der Länge nach hin;
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    um die Mauer, und zwar an den Enden außerhalb der meta, mußten die Wettfahrenden siebenmal herumfahren. Die Breite des c. m. betrug 150 m, die Bahnlänge 590 m, der Gesamtumfang 1480 m, Liv. 1, 35, 8 sqq. Cic. II. Verr. 1, 154. Suet. Ner. 25, 2: bl. circus, Liv. 8, 20, 2. Cic. Mur. 72 u. 73. Iuven. 10, 37 u. s. – 2) circus Flāminius, zur Abhaltung der ludi plebeii u. Taurii i. J. 221 v. Chr. vom Konsul C. Flaminius am Ausgang der via Flaminia erbaut, Cic. ad Att. 1, 14, 1 u.a. Liv. 27, 21, 1, mit einem Altar des Neptun, Liv. 28, 11, 4: bl. circus gen., Ov. fast. 6, 205 u. 209. – Außerdem noch fünf od. 6 andere circi; vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. III, 2581 ff. – Die röm. circi, namentl. der circus maximus, waren die besuchtesten u. glänzendsten Sammelplätze der röm. Welt. Im circus kamen die jungen Römer mit ihren Schönen ungestört zusammen, Ov. art. am. 1, 136 sqq.; im circus und in den an der äußern Seite des circus maximus angebrachten einstöckigen Säulenhallen, die sehr feuergefährlich waren, trieben Wahrsager, Gaukler u. dgl. ihr Wesen, Cic. de div. 1, 132. Suet. Aug. 74; dah. c. fallax, Hor. sat. 1, 6, 113: hatten Verkäufer ihre Buden, dah. c. clamosus, Mart. 10, 53, 1, u. feile Dirnen besondere Räume, Iuven. 3, 65. Vgl. Friedländer, Sittengesch. Roms8. Bd. 2. S. 313 f. u. S. 325 f. – B) in verschiedenen Gegenden Italiens u. der
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    Provinzen, Amm. 14, 5, 1. Augustin. conf. 8, 6. – circus auch gebr. von andern zum feierlichen Wettrennen angelegten Rennbahnen, wie die des Äneas in Sizilien, Verg. Aen. 5, 109; 551: des Önomaus in Pisa (in Elis), Stat. Theb. 6, 247: des Scipio in Hispanien, Sil. 16, 313 u. 323; u. meton., der »Zirkus« = die Zuschauer im Zirkus, Sil. 16, 535.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > circus

  • 10 λόχος

    λόχος, ὁ (λέγω), 1) eigtl. ein Ort, wo man sich hinlegt, ein Hinterhalt, Versteck, d. i. ein Ort, in welchen eine Kriegerschaar gelegt wird, um auf den Feind zu lauern u. plötzlich auf ihn loszubrechen; εἰ γὰρ νῦν παρὰ νηυσὶ λεγοίμεϑα πάντες ἄριστοι ἐς λόχον Il. 13, 276 ff., ἐκ λόχου ἀμπήδησε, er brach aus dem Hinterhalt hervor, 11, 379, öfter; auch das hölzerne Pferd der Griechen vor Troja heißt κοῖλος u. πυκινὸς λόχος, Od. 4, 277. 8, 515. 11, 525, wie ξεστὸς λ. Eur. Tro. 534; so heißen die feindlichen Schiffe ξύλινος λόχος in einem Orakel bei Her. 3, 57; ἁ δεινοῖς κρυπτομένα λόχοις Ἐρινύς Soph. El. 481. Uebh. Hinterhalt, λόχονδε ἰέναι, zum Hinterhalt gehen, Il. 1, 227, λόχον ἀνδρῶν εἰςίζεσϑαι, im Hinterhalt liegen, 13, 285, λόχον εἷσαι, einen Hinterhalt legen, 4, 392. 6, 189 Od. 4, 531, u. λόχῳ εἷσαί τινα, Einen in Hinterhalt legen, Hes. Th. 174; auch λόχον ἀρτύνειν, Od. 14, 469; λόχονδε κρίνειν ἄνδρας ἀριστῆας, die Tapfersten zum Hinterhalt auslesen, ibd. 217; – μηδέ τι ϑυμῷ δείσητ' Ἀργείων πυκινὸν λόχον Il. 24, 779; auch das Auflauern, Nachstellen selbst, Od. 4, 441. 16, 463, wie λόχος ϑείοιο γέροντος, die Art u. Weise, dem göttlichen Alten aufzulauern, 4, 395; φύτευέ οἱ ϑάνατον ἐκ λόχου Pind. N. 4, 63; – u. die den Hinterhalt bildende Mannschaft, μὴ λόχος εἰςέλϑῃσι πόλιν Il. 8, 522, wie man auch manche andere Stelle auffassen kann. – Dah. jede gewaffnete Schaar Fußvolk, εἴπερ πεντήκοντα λόχοι ἀνϑρώπων νῶϊ περισταῖεν Od. 20, 49. So bei den Tragg., πύλαισι Νηΐτισι προςβαλεῖν λόχον Aesch. Spt. 442, vgl. 56; κινοῠνται λόχοι πρὸς ἄστυ Θήβης Soph. O. C. 1373; ξιφήρης λόχος Eur. Andr. 1115, λόχος ὀδόντων ὄφεος ἐξηνδρωμένος Suppl. 703, öfter. – Uebh. jede Schaar, ἴδετε παρϑένων ἱκέσιον λόχον Aesch. Spt. 106, ϑαυμαστὸς λόχος εὕδει γυναικῶν, von den Furien, Eum. 46. Auch λόχος ἐλάφων, Apollnds. 15 (IX, 244). – Bes. in Prosa von Her. 9, 53. 57 an eine Abtheilung von Kriegern zu Fuß, gewöhnlich von hundert Mann, wie bei Xen. An. 3, 4, 21 ausdrücklich erwähnt ist, u. öfter in der An. u. Cyr. sich zeigt; aber die hinzugesetzte Bestimmung ἀνὰ ἑκατὸν ἄνδρας zeigt, daß die Zahl keine feste war und sich nach der in den einzelnen griechischen Staaten u. Stämmen verschiedenen Eintheilung der Bürger u. des Heeres richtete. So gehen bei Thuc. 5, 68 vier πεντηκοστύες auf einen λόχος, u. bei den Spartanern heißt der vierte od. nach Anderen der fünfte Theil der μόρα ein λόχος. Auch von bürgelichen Vereinen, Xen. Hier. 9, 5; Arist. pol. 3, 8. Die Sp. nennen so die röm. centuria, 2) das sich ins Bett Legen, von den Kindbetterinnen, die Niederkunft, die Geburt, auch das Geborene, αὐτοτόκον πρὸ λόχου μογερὰν πτάκα ϑυομένοισιν Aesch. Ag. 135, Ἄρτεμιν γυναικῶν λόχους ἐφορεύειν Suppl. 662; ὠδί νων, Lycophr. 342. – 3) bei den Macedoniern ein Monat, dem attischen Maimakterion entsprechend, Hesych.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > λόχος

  • 11 λόχος

    λόχος, , (1) eigtl. ein Ort, wo man sich hinlegt, ein Hinterhalt, Versteck, d. i. ein Ort, in welchen eine Kriegerschar gelegt wird, um auf den Feind zu lauern u. plötzlich auf ihn loszubrechen; ἐκ λόχου ἀμπήδησε, er brach aus dem Hinterhalt hervor; auch das hölzerne Pferd der Griechen vor Troja heißt κοῖλος u. πυκινὸς λόχος; so heißen die feindlichen Schiffe ξύλινος λόχος in einem Orakel. Übh. Hinterhalt, λόχονδε ἰέναι, zum Hinterhalt gehen; λόχον ἀνδρῶν εἰςίζεσϑαι, im Hinterhalt liegen; λόχον εἷσαι, einen Hinterhalt legen; λόχῳ εἷσαί τινα, einen in Hinterhalt legen; λόχονδε κρίνειν ἄνδρας ἀριστῆας, die Tapfersten zum Hinterhalt auslesen; auch das Auflauern, Nachstellen selbst; wie λόχος ϑείοιο γέροντος, die Art u. Weise, dem göttlichen Alten aufzulauern; die den Hinterhalt bildende Mannschaft. Dah. jede gewaffnete Schar Fußvolk. Übh. jede Schar; ϑαυμαστὸς λόχος εὕδει γυναικῶν, von den Furien; eine Abteilung von Kriegern zu Fuß, gewöhnlich von hundert Mann; aber die hinzugesetzte Bestimmung ἀνὰ ἑκατὸν ἄνδρας zeigt, daß die Zahl keine feste war und sich nach der in den einzelnen griechischen Staaten u. Stämmen verschiedenen Einteilung der Bürger u. des Heeres richtete. So gehen vier πεντηκοστύες auf einen λόχος, u. bei den Spartanern heißt der vierte od. nach anderen der fünfte Teil der μόρα ein λόχος. Auch von bürgelichen Vereinen. Die Sp. nennen so die röm. centuria. (2) das sich ins Bett Legen, von den Kindbetterinnen, die Niederkunft, die Geburt, auch das Geborene. (3) bei den Macedoniern ein Monat, dem attischen Maimakterion entsprechend

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > λόχος

  • 12 Windmühle

    historische Windenergieanlage zur Verrichtung von Arbeit (z. B. Getreide mahlen, öl pressen, Sägewerk). Windmühlentypen in Europa: - Bockwindmühle: auf einem Bock mittels Steert von Hand drehbares Mühlenhaus, - Turmwindmühle: in einem gemauerten Turm (zylindrisch, kegel-stumpfförmig oder in Form achtkantiger Pyramidenstümpfe) befindet sich die gesamte Technik der Arbeitsmaschinen, während die fest stehende (im Mittelmeerraum) oder drehbare Kappe lediglich das Flügelkreuz und die Flügelradwelle enthält. - Holländer-Windmühle: in Holland entwickelter Mühlentyp mit drehbarer Kappe, massiven Sockelgeschossen und in der Regel achtkantigem, tailliertem, so genanntem Stapel als Oberbau. - Koker-Windmühle: übergangsform von der Bock- zur Holländer-Windmühle. Das drehbare Mühlenhaus enthält wie die Kappe der Holländer-Windmühle nur das Flügelkreuz und die Flügelwelle. In einem Köcher (Koker) wird die senkrechte Welle geführt, die die im Sockelgeschoss befindlichen Arbeitsmaschinen mit der Flügelwelle verbindet. - Paltrock-Mühle: das hölzerne Mühlenhaus wird über einem Rollkranz auf dem Erdboden in den Wind gedreht. Technik ähnlich wie bei den Bockwindmühlen. Flügelformen von Windmühlen: - Segelgatterflügel bestehen aus einem Gitterwerk, das mit Segeln bespannt wird. - Jalousieflügel: die Flügelfläche kann mittels jalousieartig beweglicher Tafeln geschlossen oder geöffnet werden. - Bilausche Ventikantenflügel: aerodynamisch günstige, an der Form und Wirkungsweise von Flugzeugflügeln orientierte, sehr effektive Flügelform. - Türenflügel: die Flügelfläche ist mit herausnehmbaren türgroßen Holztafeln belegt. - System Berton (Frankreich): an den Flügelruten sind fächerartig ausfahrbare, von innen bedienbare Flügelflächen montiert. - Segelflügel: altertümliche, im Mittelmeerraum übliche Flügel mit Segeltuch, das einrollbar ist.

    Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Windmühle

  • 13 tessera

    tessera, ae, f. (v. τέσσαρες, α), ein viereckiger Körper, das Viereck, der Würfel, I) von Holz, Stein usw., zum Einsetzen, zum Schmucke, od. die Fußböden damit auszulegen, palliorum, Plin.: tesseris struere pavimenta, mit würfelförmigen Platten auslegen, Vitr.: so auch pavimentum struere ex tessera grandi, Plin. – II) der Würfel zum Spielen, auf dem sechs Seiten bezeichnet waren (s. tālus), tesseras iacĕre, Cic., od. mittere, Ov.: tesseris ludere, Ter.: ludere tabulā et tesseris, Hieron. – III) die Marke, das Kennzeichen, 1) im allg., das hölzerne Täfelchen mit Aufschrift, als Kennzeichen, Iustin. 3, 5, 10. – 2) insbes.: a) ein Täfelchen, auf dem die Parole od. das Kommando stand; dah. meton. = die Parole, Losung, das Feldgeschrei, Kommando (σημειον, lat. auch signum), it bello tessera signum, Verg.: omnibus tesseram dare, Liv.: dare tesseram, ut, Suet. – b) ein Täfelchen, gegen dessen Vorzeigen man Naturalien od. Geld empfing, die Marke, frumentaria od. frumenti, Suet. u. Iuven.: nummaria, Suet. – c) hospitalis, die Marke-, das Wahrzeichen der Gastfreundschaft, an dem sich Gastfreunde erkannten, Plaut. Poen. 1407 u.a.: apud nos confregisti tesseram, du hast die Gastfreundschaft gebrochen, unsere Gastfreundschaft hat ein Ende, Plaut. cist. 503: tesseram hospitalem cum eo fecerunt, haben Freundschaft geschlossen, Corp. inscr. Lat. 6, 1684.

    lateinisch-deutsches > tessera

  • 14 testudo

    tēstūdo, inis, f. (testa), die Schildkröte, I) eig., Liv. u.a. – Sprichw., testudo volat, von etw. Unmöglichem, Claud. in Eutr. 1, 352. – II) meton.: A) der Schild (die Schale) der Schildkröte, der zum Schmuck der Möbel diente, das Schildpatt, lecti ex testudine, Varro LL.: testudine culti (ausgelegt) thalami, Ov.: varii testudine postes, Verg.: Gallici (triumphi) apparatus ex testudine constitit, Vell. – B) v. der Wölbung des Schildkrötenschildes: 1) jedes gewölbte Saiteninstrument, die Lyra, Laute, Cithara, Verg. u. Hor. – übtr., eine der Cithara ähnliche Haartracht, Ov. art. am. 3, 147. – 2) der mit einer flachgewölbten Decke versehene Raum, bes. der innere Hof (cavaedium) des röm. Hauses, der Pavillon, Varro, Cic. u.a.: templi, Verg. – 3) die schildkrötenförmige Bedeckung, des Igels, Mart. 13, 86, 1. – 4) die Schale des Eies, ovum testudine tectum est, Augustin. serm. 105, 7. – 5) als milit. t.t.: a) das hölzerne Schutzdach, unter dem die Belagerer sicher standen, arbeiteten u. den Mauerbock (aries) an die Mauer hinschoben, Caes. u. Vitr. – b) das von den Soldaten aus den über den Köpfen zusammengefügten Schilden gebildete Schilddach, Caes. u.a.

    lateinisch-deutsches > testudo

  • 15 tessera

    tessera, ae, f. (v. τέσσαρες, α), ein viereckiger Körper, das Viereck, der Würfel, I) von Holz, Stein usw., zum Einsetzen, zum Schmucke, od. die Fußböden damit auszulegen, palliorum, Plin.: tesseris struere pavimenta, mit würfelförmigen Platten auslegen, Vitr.: so auch pavimentum struere ex tessera grandi, Plin. – II) der Würfel zum Spielen, auf dem sechs Seiten bezeichnet waren (s. talus), tesseras iacĕre, Cic., od. mittere, Ov.: tesseris ludere, Ter.: ludere tabulā et tesseris, Hieron. – III) die Marke, das Kennzeichen, 1) im allg., das hölzerne Täfelchen mit Aufschrift, als Kennzeichen, Iustin. 3, 5, 10. – 2) insbes.: a) ein Täfelchen, auf dem die Parole od. das Kommando stand; dah. meton. = die Parole, Losung, das Feldgeschrei, Kommando (σημειον, lat. auch signum), it bello tessera signum, Verg.: omnibus tesseram dare, Liv.: dare tesseram, ut, Suet. – b) ein Täfelchen, gegen dessen Vorzeigen man Naturalien od. Geld empfing, die Marke, frumentaria od. frumenti, Suet. u. Iuven.: nummaria, Suet. – c) hospitalis, die Marke-, das Wahrzeichen der Gastfreundschaft, an dem sich Gastfreunde erkannten, Plaut. Poen. 1407 u.a.: apud nos confregisti tesseram, du hast die Gastfreundschaft gebrochen, unsere Gastfreundschaft hat ein Ende, Plaut. cist. 503: tesseram hospitalem cum eo fecerunt, haben Freundschaft ge-
    ————
    schlossen, Corp. inscr. Lat. 6, 1684.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > tessera

  • 16 testudo

    tēstūdo, inis, f. (testa), die Schildkröte, I) eig., Liv. u.a. – Sprichw., testudo volat, von etw. Unmöglichem, Claud. in Eutr. 1, 352. – II) meton.: A) der Schild (die Schale) der Schildkröte, der zum Schmuck der Möbel diente, das Schildpatt, lecti ex testudine, Varro LL.: testudine culti (ausgelegt) thalami, Ov.: varii testudine postes, Verg.: Gallici (triumphi) apparatus ex testudine constitit, Vell. – B) v. der Wölbung des Schildkrötenschildes: 1) jedes gewölbte Saiteninstrument, die Lyra, Laute, Cithara, Verg. u. Hor. – übtr., eine der Cithara ähnliche Haartracht, Ov. art. am. 3, 147. – 2) der mit einer flachgewölbten Decke versehene Raum, bes. der innere Hof (cavaedium) des röm. Hauses, der Pavillon, Varro, Cic. u.a.: templi, Verg. – 3) die schildkrötenförmige Bedeckung, des Igels, Mart. 13, 86, 1. – 4) die Schale des Eies, ovum testudine tectum est, Augustin. serm. 105, 7. – 5) als milit. t.t.: a) das hölzerne Schutzdach, unter dem die Belagerer sicher standen, arbeiteten u. den Mauerbock (aries) an die Mauer hinschoben, Caes. u. Vitr. – b) das von den Soldaten aus den über den Köpfen zusammengefügten Schilden gebildete Schilddach, Caes. u.a.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > testudo

  • 17 codex

    cōdex, dicis, m. (ältere Form caudex, w. vgl.), I) der Stamm eines Baumes, Ov. met. 12, 432 M. Col. 4, 8, 2 u.a.: dah. der Block, an den die Sklaven geschmiedet wurden usw., nach unserer Art der Stock, Plaut. Poen. 1153. Prop. 4, 7, 44. Iuven. 2, 57. – als Schimpfwort, Klotz, codex, non mulier, Petr. 74, 13 B. (vgl. caudex). – II) meton., ein Buch, weil die Alten urspr. auf hölzerne Tafeln schrieben, die mit Wachs überzogen waren, a) im allg., ein Buch, eine Schrift, eine Urkunde, ein Verzeichnis, c. falsus, interlitus, Cic.: multos codices implere earum rerum, in quibus etc., Cic.: ad Iudaeorum codices (alte Testament) provocare, Augustin.: inspicere codices Graecos, Augustin.: sicut in aliis codicibus legitur, Augustin.: ut in Latinis codicibus habemus, Hieron.: nonnulli codices non habent favum, sed plures habent, Augustin.: testamentum duobus codicibus scriptum, aus zwei Büchern bestehend, Suet.: chartacei codices, Hieron.: codices membranei vel chartacei vel etiam eborei, ICt. – b) insbes., α) die heilige Schrift, tenenti (tibi) codicem somnus obrepat, Hieron. epist. 22, 17. – β) codex accepti et expensi (im Zshg. bl. codex), das mit einer Einnahme- und Ausgabeseite (Soll u. Haben) versehene Handbuch, das jeder Römer über den Stand seines Vermögens regelmäßig führte u. führen mußte u. das allein gerichtl. Beweiskraft hatte (nicht die adversaria, die »Strazze«, aus der Einnahme u. Ausgabe monatlich in den codex genau eingetragen wurden), das Ausgabe- u. Einnahmebuch, Hausbuch, Rechnungsbuch, c. falsus, Cic.: codicem instituere, conscribere, Cic.: codicem obsignare, Cic.: habere hoc nomen (Posten) in codicem acc. et exp. relatum, Cic.: in codicem referre, Cic.: in codicis extrema cera (letzten Tafel), Cic.

    lateinisch-deutsches > codex

  • 18 σκηνή

    σκηνή, (nach Phot. ein Fremdwort), jeder bedeckte oder beschattete Ort, Laube, Zelt, Hütte; Ἀμαζόνων ἕδραν σκηνάς τε, Aesch. Eum. 656; ἐν σκηναῖς σε ναυτικαῖς ὁρῶ Αἴαντος, Soph. Ai. 3, u. öfter; Eur. Hec. 53 u. öfter; Ar. Pax 715 Th. 658; Plat. Legg. XII, 944 b; σκηνὴν ποιήσαντες, Thuc. 2, 34; Xen. Cyr. 4, 2, 34 u. öfter; überh. Lagerort, ἐπεὶ ἐπὶ τὰς σκηνὰς ἀπῆλϑον, An. 3, 5, 7; εἰς τὴν σκηνὴν καλεῖν, d. i. zum Schmause, Cyr. 2, 3, 22. 3, 2, 31 u. öfter; Bude, τούς τ' ἐκ τῶν σκηνῶν τῶν κατὰ την ἀγορὰν ἐξεῖργον, Dem. 18, 169. – Das Verdeck des Wagens, Xen. Cyr. 6, 4, 11, D. Sic. 20, 25; auch Bettvorhang, Betthimmel, Dem. 41, 11; nach Harpocr. οἱ μὲν κόσμον τινὰ γυναικεῖον εἶναί φασιν, οἱ δὲ σκιάδιον. – Bes. das bedeckte, hölzerne Gerüst, worauf die Schauspieler spielten, und später in den kunstmäßig eingerichteten Theatern die Scene, Bühne, der Theil, auf welchem die eigentlichen Schauspieler stehen und sprechen, im Ggstz zur ϑυμέλη, bei der sich der Chor befand, Plat. Legg. VII, 817 c; s. Ruhnk. Tim. 259; daher οἱ ἀπὸ σκηνῆς und οἱ ἐπὶ σκηνῆς, die eigentlichen Schauspieler, die σκηνικοί, im Ggstz der ϑυμελικοί, Schaef. mel. p. 27; u. τὰ ἀπὸ σκηνῆς, sc. μέλη, der von der Bühne herab von dem Schauspieler, nicht von dem Chore vorgetragene Gesang, Arist. poet. 12 probl. 19, 15. Im engern Sinne heißt auch der Theil der Bühne σκηνή, auf welchem die Decorationen standen.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > σκηνή

  • 19 σανίς

    σανίς, ίδος, ἡ, das Brett, u. alles aus Brettern Gemachte; – a) die Thür; bei Hom. immer im plur., die Thürflügel, Thorflügel, οὐδὲ πύλῃσιν εὗρ' ἐπικεκλιμένας σανίδας, Il. 12, 121. 453. 461 Od. 22, 128. 13, 42; κολληταί, Il. 9, 583; σανίδες πυκινῶς ἀραρυῖαι, δικλίδες, Od. 2, 344; σανίδα παίσασα, Eur. Or. 1221. – b) ein Bretterverschlag od. eine Brettererhöhung, eine Bühne, ὑψηλὴ σανίς, Od. 21, 51. – c) Bretterdecke, Diele od. Boden, Getäfel. Auch Verdeck auf dem Schiffe, Eur. Hel. 1556. – d) In Athen die Schranken des Gerichts, Barren, wie es Ar. Vesp. 348, οὕτω κιττῶ διὰ τῶν σανίδων περιελϑεῖν, zu nehmen scheint, Schol. ἐν τῷ δικαστηρίῳ ἐςελϑεῖν; od. wie ib. 848: φέρε νυν, ἐνέγκω τὰς σανίδας καὶ τὰς γραφάς, mit Gyps überzogene hölzerne Tafeln, auf denen die vor Gericht angebrachten Klagen bekannt gemacht wurden, nach Schol. zur ersten Stelle περιέχουσαι τὰ ὀνόματα τῶν εἰςαχϑησομένων εἰς τὸ δικαστήριον, ποῖον δεήσει πρῶτον εἰςαχϑῆναι καὶ κατὰ τάξιν, u. zur zweiten ἐν αἷς ἔγραφον τὴν μακρὰν ἢ τὴν βραχεῖαν τῆς δίκης; so bei den Rednern, Andoc. 1, 83, Lys. 26, 10; ἡ σανὶς ἡ παρὰ τῇ ϑεῷ κειμένη, Dem. 25, 70; vgl. bes. Isocr. 15, 237: ἐν γὰρ ταῖς σανίσι ταῖς ὑπὸ τῶν ἀρχόντων ἐκτιϑεμέναις ἀναγκαῖόν ἐστιν, ἐν μὲν ταῖς ὑπὸ τῶν ϑεσμοϑετῶν ἀμ φ οτέρους ἐνεῖναι τούς τε τὴν πόλιν ἀδικοῠντας καὶ τοὺς συκοφαντοῠντας, ἐν δὲ ταῖς τῶν ἕνδεκα τούς τε κακουργοῠντας καὶ τοὺς τούτοις ἐφεστῶτας κ. τ. λ., wonach also auch wohl die Namen der Verurtheilten so bekannt gemacht wurden. S. auch σανίδιον. – e) ein Strafholz, an welches die Verbrecher angebunden, auch wie an ein Kreuz angenagelt wurden; Her. 7, 33. 9, 120; δῆσον αὐτόν, ὦ τοξότ', ἐν τῇ σανίδι, Ar. Th. 931, vgl. 940. 1003, Plut. Pericl. 28.

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  • 20 codex

    cōdex, dicis, m. (ältere Form caudex, w. vgl.), I) der Stamm eines Baumes, Ov. met. 12, 432 M. Col. 4, 8, 2 u.a.: dah. der Block, an den die Sklaven geschmiedet wurden usw., nach unserer Art der Stock, Plaut. Poen. 1153. Prop. 4, 7, 44. Iuven. 2, 57. – als Schimpfwort, Klotz, codex, non mulier, Petr. 74, 13 B. (vgl. caudex). – II) meton., ein Buch, weil die Alten urspr. auf hölzerne Tafeln schrieben, die mit Wachs überzogen waren, a) im allg., ein Buch, eine Schrift, eine Urkunde, ein Verzeichnis, c. falsus, interlitus, Cic.: multos codices implere earum rerum, in quibus etc., Cic.: ad Iudaeorum codices (alte Testament) provocare, Augustin.: inspicere codices Graecos, Augustin.: sicut in aliis codicibus legitur, Augustin.: ut in Latinis codicibus habemus, Hieron.: nonnulli codices non habent favum, sed plures habent, Augustin.: testamentum duobus codicibus scriptum, aus zwei Büchern bestehend, Suet.: chartacei codices, Hieron.: codices membranei vel chartacei vel etiam eborei, ICt. – b) insbes., α) die heilige Schrift, tenenti (tibi) codicem somnus obrepat, Hieron. epist. 22, 17. – β) codex accepti et expensi (im Zshg. bl. codex), das mit einer Einnahme- und Ausgabeseite (Soll u. Haben) versehene Handbuch, das jeder Römer über den Stand seines Vermögens regelmäßig führte u. führen mußte u. das allein gerichtl. Be-
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    weiskraft hatte (nicht die adversaria, die »Strazze«, aus der Einnahme u. Ausgabe monatlich in den codex genau eingetragen wurden), das Ausgabe- u. Einnahmebuch, Hausbuch, Rechnungsbuch, c. falsus, Cic.: codicem instituere, conscribere, Cic.: codicem obsignare, Cic.: habere hoc nomen (Posten) in codicem acc. et exp. relatum, Cic.: in codicem referre, Cic.: in codicis extrema cera (letzten Tafel), Cic.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > codex

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